Porsche 911 Turbo – „die Kraft der Turbinen“

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Die erste Turbo-Modifikation des "911" wurde bereits 9173 (genau zehn Jahre nach der Premiere des "Originals") veröffentlicht. Seitdem hat der "Turbo-Sportwagen" einen langen Weg hinter sich, und im Mai 2013 fand in Moskau die Premiere seiner nächsten (sechsten) Inkarnation statt - die traditionell wurde: noch leistungsstärker, noch technologischer und vor allem natürlich noch teurer. Neben „nur Turbo“ präsentiert sich der Supersportwagen auch in einer noch extremeren Version – die im Namen das Präfix „S“ erhielt.

Die Januar-Ausstellung in Detroit im Jahr 2016 wurde zur Plattform für die Premiere der aktualisierten "Turbo-Familie" der "991"-Generation - äußerlich veränderten sich die Autos genauso wie die Basismodelle und erhielten: Optimierte Stoßfänger , Motorraumabdeckung und Optik, und zudem mit noch stärkeren Motoren "gewappnet".

Der auffällige äußere Unterschied zwischen den Turbo-Versionen und dem klassischen Porsche 911 liegt im Vorhandensein eines aktiven (einziehbaren) Heckflügels sowie in einem aerodynamischeren Bodykit, das auch ein so wichtiges Detail wie einen Frontspoiler mit drei vor -programmierte Positionen. Außerdem ist der Zweitürer im Straßenverkehr an seinen verbreiterten Hüften, der Voll-LED-Optik und den passenden Namensschildern zu erkennen.

„Turbocharged“ Porsche 911s werden in zwei Karosserievarianten angeboten – einem zweitürigen Coupé und einem Cabriolet mit Softtop.

In der Länge erreicht das Auto 4507 mm, sein Radstand verlängert sich auf 2450 mm und die Breite und Höhe der Karosserie betragen 1880 mm bzw. 1297 mm (in der offenen Version - 3 mm weniger). Das Leergewicht des "Deutschen" variiert je nach Modifikation zwischen 1595 und 1670 kg.

Über das Interieur werden wir nicht viel reden, da es praktisch keine grundlegenden Unterschiede zum „regulären 911“ gibt und bei der Modernisierung keine grundlegenden Änderungen vorgenommen wurden – der 911 Turbo-Salon kann sich nach wie vor rühmen: ein hohes Maß an Ausstattung, unübertroffene Verarbeitungsqualität und die für alle Porsche typische Sportlichkeit.

Technische Eigenschaften. Der Porsche 911 Turbo hat zwei Benzinantriebsoptionen:

  • Angetrieben wird die „Basisversion“ von einem Vollaluminium-Boxer „sechs“ mit 3,8 Liter Volumen mit Trockensumpf, zwei Borg Warner Turboladern mit variabler Turbinengeometrie, einer 24-Ventilsteuerung, Direkteinspritzung und einem System zur Ventilverstellung Steuerzeiten und Ventilhub, produziert 540 "Hengste" bei 6400 U/min und 710 Nm maximales Drehmoment bei 1950-5000 U/min.
  • "Esca" ist mit dem gleichen Motor ausgestattet, wird jedoch von Turboladern mit erhöhten Kompressoren auf bis zu 580 PS bei 6750 U / min und 750 Nm Drehmoment bei 2250-4000 U / min aufgeladen.

Das einzige verfügbare Getriebe für beide Modifikationen des Porsche 911 Turbo ist ein modifiziertes 7-Band-"Roboter"-PDK mit zwei Kupplungen, das mit einem Allradgetriebe gekoppelt ist.

Dadurch „katapultiert“ sich der Sportwagen in 2,9-3,1 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h und kann auf maximal 320-330 km/h beschleunigen.

Im gemischten Modus „verdaut“ das Auto 9,1 bis 9,3 Liter Kraftstoff für jede „Hundert“ der Fahrt.

Es ist erwähnenswert, dass die "Turbo-Version" vor der Neugestaltung 520 "Pferde" und 660 Nm verfügbares Potenzial produzierte und die leistungsfähigere Version des "Turbo S" 560 "Pferde" und 700 Nm produzierte.

Das Fahrwerk des „turboaufgeladenen“ 911 unterscheidet sich nicht vom „klassischen Porsche 911“. Vorn ist an den Längs- und Querhebeln mit Stoßdämpfern eine eigenständige Struktur verbaut, hinten eine Mehrlenkeraufhängung mit Hilfsrahmen.
Standardmäßig ist der "Deutsche" mit einem System zur Einstellung der Steifigkeit der Stoßdämpfer ausgestattet, und die produktivere Version verfügt auch über eine Wankunterdrückungstechnologie.

In der „Basisversion“ des Sportwagens kommt eine leistungsstarke Bremsanlage mit 6-Kolben-Vorder- und 4-Kolben-Hintersätteln sowie innenbelüfteten Scheiben mit einem Durchmesser von 380 mm „im Kreis“ zum Einsatz. Der "esque" hat noch "härtere" Bremsen: Vorne ist er mit 410 mm "Pancakes" und hinten mit 390 mm ausgestattet.

Unabhängig von der Modifikation „protzt“ der Zweitürer eine elektromechanische Servolenkung mit variabler Kennlinie und einem Lenkimpuls.

Optionen und Preise. Auf dem russischen Markt wird der Porsche 911 Turbo 2017 zu einem Preis von 11.947.000 Rubel angeboten, für den "Turbo S" werden mindestens 13.581.000 Rubel verlangt (offene Versionen eines Sportwagens kosten 12.629.000 bzw. 14.263.000 Rubel). .
In der "Basis" verfügt das Auto über: 20-Zoll-"Rollen", ABS, ABD, ASR, MSR, ein System zur Einstellung der Steifigkeit der Stoßdämpfer, Voll-LED-Optik, beheizte und elektrische Vordersitze, ein Multimedia-System, ein Dual -Zone "Klima" und die Dunkelheit anderer moderner Systeme.

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