"Guter alter" KIA Mohave

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Der Midsize-SUV KIA Mohave wurde im Januar 2008 auf der North American International Auto Show offiziell der Öffentlichkeit vorgestellt und präsentierte das Konzeptmodell KIA KCD II Mesa, das erst 2005 an derselben Stelle debütierte.

Ursprünglich wurde dieses Auto mit Blick auf den nordamerikanischen Markt entwickelt, wurde aber schließlich in den Ländern des Nahen Ostens und Russlands verkauft.

Im Januar 2016 haben die Koreaner den Fünftürer leicht aktualisiert: Exterieur und Interieur leicht "aufgefrischt", die Ausstattungsliste erweitert und den Dieselmotor an Euro-6-Norm angepasst (die aktualisierte Version erreichte den russischen Markt im Frühjahr 2017 ).

Äußerlich sieht der KIA Mohave wie ein echter SUV aus – sein Erscheinungsbild, betont durch seine beeindruckende Größe, ist brutal, streng und markant, aber ohne Auffälligkeit.

Besonders attraktiv ist seine Frontpartie, in der große Scheinwerfer mit Bi-Xenon-Licht und ein kraftvoller Chromgrill des Kühlergrills dominieren. Aber die Seitenwände sind trotz der Ernsthaftigkeit und Gründlichkeit (die nur die kraftvollen Konturen der Radhäuser wert sind) langweiliger, und das Heck ruft bei aller Monumentalität keine lebhaften Emotionen hervor.

Größe und Gewicht

Das Auto "Mojave" ist ziemlich groß: seine Länge beträgt 4880 mm, die Breite - 1915 mm, die Höhe - 1765 mm. Die Radsätze des Midsize-SUV haben einen Abstand von 2895 mm und eine Bodenfreiheit von 217 mm.

Im "verstauten" Zustand wiegt der "Korean" 2167 kg und sein Gesamtgewicht erreicht 2800 kg.

Innere

Das Interieur des KIA Mohave ist mit einem Anspruch an Solidität gestaltet – das gilt sowohl für das Design als auch für die Materialien. Dahinter lugt ein großes multifunktionales „Lenkrad“ im Vierspeichen-Design hervor, ein „elegantes“ und informatives Kombiinstrument lugt hervor, und eine monumentale und repräsentative Mittelkonsole wird von einem farbigen Touchscreen des Multimediasystems (in der Ausstattung „oben“) gekrönt Ebenen) und ein hübscher Block der Zone "Klima" mit einem monochromen "Streifen"". Aber in einfachen Autos ist alles etwas einfacher - ein "Zwei-Din" -Radiorecorder und eine manuell gesteuerte Klimaanlage.

Im Inneren ist das SUV mit hochwertigen Kunststoffen mit angenehmen Texturen ausgestattet, die mit Einsätzen „wie Metall“ oder „Holz“ verdünnt sind, und die Sitze sind mit Stoff oder perforiertem Leder (je nach Ausführung) bezogen.

Die Mojave-Möbel sind für sieben Personen inklusive Fahrer ausgelegt. Auf den Vordersitzen gibt es bequeme Sitze mit kompetentem Profil und elektrischer Verstellung. Die mittlere Sitzreihe stellt ein einladendes Sofa dar, das im Neigungswinkel der Rückenlehnen und in Längsrichtung verstellbar ist und drei erwachsenen Mitfahrern bequem Platz bietet. Ja, und die "Galerie" hier ist vollwertig - es ist genug Platz für zwei Erwachsene darauf.

Das Ladevolumen des KIA Mohave beträgt bei sieben Sitzen 350 Liter, bei fünf sind es 1045 Liter.

Die zweite Sitzreihe verwandelt sich in zwei ungleiche Teile in eine ebene Fläche und bringt das Fassungsvermögen auf beeindruckende 2675 Liter. Unter dem „Bauch“ hängt ein vollwertiges „Reserverad“, um Platz zu sparen.

Technische Eigenschaften

Unter der Haube des Mojave ist ein einziges Aggregat installiert - dies ist ein V-förmiger Sechszylinder-CRDI-Dieselmotor mit einem Volumen von 3,0 Litern (2959 Kubikzentimeter) mit einem gusseisernen Block von "Töpfen", Turboaufladung und Common-Rail-Direkteinspritzung mit Piezo-Injektoren.
Der Motor leistet maximal 250 PS bei 3800 U/min und 540 Nm Drehmoment, verfügbar im Bereich von 1800 bis 2750 U/min.

Zusammen damit arbeiten eine 8-Band-"Automatik" und ein Allradantrieb mit Teiler, aufgebaut mit einer elektronisch gesteuerten Kupplung. Das Getriebe ermöglicht das Fahren mit Heck- oder Allradantrieb mit starrer Verbindung zwischen den Achsen sowie in einem Modus, bei dem die Front automatisch aktiviert wird. Je nach Straßenlage variiert die Traktionsverteilung zwischen den Achsen im Verhältnis von 10:90 bis 50:50.

Geschwindigkeit, Dynamik und Verbrauch

Trotz seiner relativ großen Größe schneidet der KIA Mohave bei Asphaltübungen gut ab: Er beschleunigt nach 9 Sekunden aus dem Stand auf 100 km / h und erreicht im Durchschnitt eine Höchstgeschwindigkeit von 190 km / h und verbraucht im kombinierten Fahrzustand 9,3 Liter "Diesel" für jeden "einhundert".
Für ernsthafte Offroad-Bedingungen ist das Auto jedoch nicht geeignet, und das alles wegen der soliden Überhänge - die Ein- und Ausstiegswinkel betragen 27,3 bzw. 22,5 Grad.

Design-Merkmale

Als tragendes Element kommt beim Mojave ein Leiterrahmen zum Einsatz, an dem die Karosserie mittels acht Schwinglagern befestigt und das Triebwerk längs eingebaut ist.

Das Fahrwerk eines Mittelklasse-SUV ist komplett unabhängig – an beiden Achsen befindet sich eine Mehrlenker-Struktur mit hydraulischen Stoßdämpfern, Schraubenfedern und einem Stabilisator. Optional ist der „Korean“ mit einer hinteren Luftfederung ausgestattet.

Das Auto verwendet eine Zahnstangenlenkung mit hydraulischem Verstärker und alle Räder sind mit Scheibenbremsen (vorne belüftet) mit ABS und BAS ausgestattet.

Optionen und Preise

Der neu gestaltete Kia Mohave Modelljahr 2017 wurde in drei Ausstattungsvarianten auf den russischen Markt geliefert: „Comfort“, „Luxe“ und „Premium“.

Für die Basisversion des SUV forderten sie mindestens 2.419.900 Rubel, in diesem Fall jedoch einen vereinfachten Allradantrieb mit einer manuell geschalteten Vorderachse und einem einstufigen Verteilergetriebe.

Standardmäßig verfügt der "Koreaner" über: sechs Airbags, einen Assistenten beim Bergauffahren, ABS, ESC, 17-Zoll-Räder, Parksensoren "im Kreis", das ERA-GLONASS-System, einen Multimedia-Komplex, ein separates "Klima". ", ein JBL Audiosystem und andere moderne Optionen.

Die Preise für die Zwischenversion "Luxe" begannen bei 2.619.900 Rubel und für die "Top-End"-Version des "Premium" bereits ab 2.849.900 Rubel.

Zu den Privilegien der letzteren gehören: 18-Zoll-Räder, ein elektrisches Schiebedach, Xenon-Scheinwerfer, Luftfederung hinten, Lederausstattung, elektrischer Antrieb und Belüftung der Vordersitze, Rundumsichttechnik, Überwachung von „blinden“ Zonen sowie als schlüsselloser Zugang und Motorstart.

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